Das kleine Gebirgsland Albanien wird vom Tourismus gerade erst entdeckt
Insbesondere im Radtourismus ist das Land noch ein richtiger Geheimtipp. Die Vielfalt an Touren im Hochgebirge und an der zauberhaften Adriaküste ist gross.
Die Radtouren führen mal 1000 anstrengende Höhenmeter hinauf ins Gebirge und durch atemberaubende Schluchten, mal leichten Tritts über Hochebenen mit Apfelbäumen und Wildpflanzen. Mal verläuft die Radstrecke hoch über der Küste mit Blick auf die glitzernde blaue Adria, führt in einer beglückenden Schussfahrt hinunter zum Meer und folgt dann der flachen Adria-Küste, der wilden Riviera des Süd-Ionischen Meers mit ihren traumhaft schönen Stränden. Unterwegs begeistert die unberührte Natur mit ihrem Wasserreichtum, stiebenden Wasserfällen und Bächen, aber auch mit Naturwundern wie der türkisblauen Karstquelle Blue Eye, in der man sogar baden kann.
Immer wieder treffen die Velofahrer im Land der Skipetaren, wie sich die Albaner gerne nennen, auf Sehenswürdigkeiten einer bewegten Geschichte.
Da sind etwa die Ruinenstädte Butrint und Berat. Butrint bezaubert mit seinen Bauwerken aus griechischer und römischer Vergangenheit. Berat schliesslich, die Stadt der «tausend Fenster» mit ihren typisch osmanischen Häusern, ist eine der ältesten und faszinierendsten Städte Albaniens.