Tag 6: Todtmoos - Wehr
Gleich zu Beginn wandern wir durch das schmucke Todtmoos. Todtmoos erinnert in der Früh an einen kleinen Skiort mit der langgezogenen Einkaufspassage und den einzelnen Todtmooser, welche auf dem Rückweg vom Bäcker sind.
Auf dem asphaltierten Weg wandern wir die leicht ansteigende breite Strasse entlang, vorbei an der Wehrawald-Klinik. Noch bevor es in den Wald hineingeht, geniessen wir den Ausblick über Todtmoos.
Im Wald wandern wir auf einem breiten Weg in Richtung Schwarzenbach. Wir gehen durch den verschlafenen Ort und vorbei am Gasthaus Sternen. Wir kommen wieder in den Wald und folgen dem noch breiteren Schotterweg. Nun geht es leicht hinunter durch den schattigen Wald, den kleinen Ort Todtmoos-Au und auf den Wehratalweg.
Wir biegen links ab und gehen auf einem schmalen Pfad entlang des Wehratalpfades. Hier treffen wir nun auf die typische Schluchtensteigumgebung, wo es rechts steil in das Tal hinunter geht und man von unten die Wehra rauschen hört.
Wir folgen dem Weg durch den Bannwald, wo keine forstliche Nutzung mehr stattfindet. Immer wieder geniessen wir die Aussicht über die Weite und Blicke bis tief zur Wehra.
Allmählich verliert der Weg an Höhe und wir wandern auf breitem Weg in den Wald hinein. Noch ein kleiner Blick über den Wehrastausee und wir wandern leicht bergab weiter. Wegen Forstarbeiten verlassen wir nun den offiziellen Schluchtensteig. Statt durch ein Stück im Wald und dann über die Staumauer gehen wir weit um den Stausee herum und wandern gemütlich im Wald weiter. Zum Schluss wandern wir auf asphaltierten Weg hinein ins Zentrum der Weber- und Textilstadt Wehr sowie dem Ende des Schluchtensteiges.
Fazit: mittel, sehr lange Etappe. Abkürzungsmöglichkeiten mit Bus zum Beispiel bei Wehratalbrücke sind möglich. Grösstenteils im Wald und auf breiteren Wegen unterwegs. Dazwischen immer wieder ein Stück auf Asphalt. Der Aufstieg von der Wehratalbrücke bis zur Mettlerhütte eher streng.