Optimale Voraussetzungen
Einerseits finden die Biker ein vergleichsweise dichtes Netz an Verpflegungsmöglichkeiten und Unterkünften. Und dies obwohl viele der Bikestrecken durch die weitgehend «wild» respektive naturbelassene Schweizer Alpen oder den Jura führen. Aber selbst in diesen Regionen gibt eine relativ dichte Verfügbarkeit an komfortablen, preiswerten Unterkünften und Verpflegungsmöglichkeiten.
Andererseits bietet die Schweiz ein exzellentes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, das seinesgleichen im Ausland sucht. Dies steht praktisch überall und fast zu jederzeit «zu Diensten»: Sei es um mit dem Zug eine Etappe abzukürzen, mit der Bergbahn Steigungen zu mindern oder mit dem Bus rasch zurück in die Zivilisation zu kommen.
Ausserdem wurde im Rahmen des nationalen Projektes «SchweizMobil» auf private Initiative hin, aber mittels öffentlicher Gelder eine Infrastruktur geschaffen, die nicht nur Wanderern und Velofahrenden, sondern ganz auch den Bikern zu Gute kommt:
Ein dichtes nationales, regionales und sogar lokales Netz an perfekt beschilderten und mittels interaktiver Karten samt GPS-Standort erfassten Mountainbikerouten ist das eine – die Möglichkeit, auf diesem gesamten Routennetz auch als Individualist von Serviceleistungen zu profitieren, die sonst und anderswo nur Bikern in geführten Gruppen zuteil werden, das andere. Zu den Serviceleistungen gehört ein täglicher Gepäcktransport von Unterkunft zu Unterkunft oder die Miete von hochwertigen Bikes ab jedem beliebigen Startort zu jedem gewählten Zielort. Und alle diese Serviceleistungen stehen in der Schweiz nicht mehr nur wie anderswo den geführten Gruppen zur Verfügung, sondern auch den individuellen Bikern, die die Schweiz allein oder zu zweit bereisen.
Das Routennetz bietet für alle Biker eine vielfältige Auswahl: So finden Könner wie auch Anfänger ihre passende Strecke.