Wild lebende Tiere und seltene Pflanzen
Sobald sich die Route von der Küste entfernt, wird es hügelig und bei Gallura sogar richtig felsig. Wilde Steinformationen verleihen der Gegend etwas Archaisches und erinnern bisweilen an von Künstlern gemeisselte Figuren. Besonders die Steinformationen des Mondtales auf dem Weg nach Aggius sind ein unvergesslicher Anblick. In dieser Gegend spenden Korkeichen an heissen Tagen wohltuenden Schatten. Gerne kehrt man zurück zur Küste, wo ein erfrischendes Lüftchen weht.
Noch einmal heisst es dann aber der Küste den Rücken kehren, stetig bergauf treten, vorbei an den malerischen Orten Nulvi und Osilo und den Anglona-Hügeln bis nach Sassari. In dieser Einsamkeit begegnet man wild lebenden Tieren und entdeckt, wenn man das Auge dafür hat, seltene Pflanzen. Sassari, die zweitgrösste Stadt Sardiniens, ist umgeben von Olivenhainen, produziert ein hervorragendes Olivenöl und bezaubert mit seiner historischen Altstadt.