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Wanderreise auf Irlands Western Way

Irland, die grüne Insel, ist mal wild, mal sanft. Im Westen sammeln sich gleich mehrere Sehenswürdigkeiten, denen man auf der Wandertour Irlands Western Way begegnet. Da sind einmal die weltbekannten Cliffs of Moher mit der spektakulären Wanderung an der Abbruchkante. Die Aran Islands sind eine eigene Welt und ziehen mit den weltberühmten Ruinen von Dun Aenghus, einem UNESCO Weltkulturerbe, viele Touristen an. Die Maumturk Mountains und verschiedene Seen, Moore und Wälder bilden weitere Highlights dieser 8-tägigen Wandertour, für die gute Grundkondition Voraussetzung ist. Auf dem Cliffs of Moher-Trail braucht es ausserdem Schwindelfreiheit, beim Abstieg vom Maum Ean Pass Trittsicherheit.

Wanderreise auf Irlands Western Way

Cliff of Moher Trail; hoch über dem Atlantik und Aran Islands

Die Cliffs of Moher, die 120 m hoch aus dem Atlantik ragen, gehören fraglos zu den schönsten Küstenstrichen der Welt. Auf dieser grünen Platte im Atlantik liegt direkt an den Klippen der Cliffs of Moher-Trail, der Teil dieser atemberaubenden Rundwanderung ist.

Der Küste vorgelagert liegen die Aran Islands. Iris Mor ist die grösste der Inseln. Um die kargen Böden zu bearbeiten, wurden hier Steine zu langen Mauern aufgebaut, die das Landschaftsbild und diesen Wandertag prägen.

Bald sind die weltberühmten Ruinen von Dun Aenghus erreicht; prähistorische Ruinen, die wie ein Amphitheater im Halbkreis direkt an der Steilküste liegen. Ein ursprünglich bronzezeitliches Fort mit Blick auf den unendlichen Ozean.

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Aussicht auf die spektakulären Cliffs of Moher.

Great Western Way: Mit Maumturk Mountains und mystischer Stätte

Zurück am Festland geht es zum Startpunkt des Great Western Way nach Oughterard. Wo die Wanderungen bisher von Küstenstreifen und Sicht aufs Meer geprägt waren, folgt der Wanderweg nun einem See, dem Lough Corrib, dem grössten See der Republik Irland. Am Ende des Sees und zugleich am Ende des Wandertages empfängt eine wunderschöne Moorlandschaft die Wanderer. Ein Transfer bringt die Reisegruppe zu den Maumturk Mountains, einem der landschaftlichen Höhepunkte des Great Western Way. Inmitten der grünen Hügel mit ihren Schafen befindet sich am Pass von Maum Ean eine mystische Stätte mit keltischen Kreuzen, einer kleinen Kapelle und einer Statue von St. Patrick. Noch ganz im Zauber dieses mystischen Ortes steigt man zu den Ufern des Lough Inagh ab.

Wanderwegschild entlang des Great Western Ways

Weiter geht's auf dem Festland.

Toller Ausblick vom Famine Trail

In Irland mit seinen weiten grünen Hügeln sind Bäume rar. Umso aufregender, dass eine der letzten Touren dieser Wanderwoche gleich durch mehrere Wälder führt. Doch bald gelangt man zurück ans Meer, ins kleine Fischerdorf Leenane am malerischen Killary Fjord.

Zum Abschluss gibt es Historisches: den Famine Trail. Der Name verrät, dass er auf eine Hungersnot zurückgeht. Der Trail wurde angelegt respektive zu einer Hautverkehrsachse, als während der Hungersnot Lebensmittel schneller von der Küste ins Landesinnere transportiert werden mussten.

Heute weckt der schmale «Hungersnot»-Pfad, der sich zeitweise entlang der Küste windet, höchstens Appetit beim Wandern. Doch den vergisst man ob der spektakulären Ausblicke auf die Küste des Killary Fjords schnell.

Killary harbour Irland.

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