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Aussichtspunkt mit Blick auf das Meer mit mehreren Inseln und Bäumen in Finnland

Veloreise: Finnlands Inselwelt

Radeln im Land der Mitternachtssonne

Um der Hitze in der Schweiz zu entfliehen, sahen wir, ich und mein Partner, eine Radreise in Finnland als eine gute Option, um uns bei angenehmen Temperaturen zu erholen – es war ein voller Erfolg. Wir haben gemeinsam für euch die Rundtour «Finnlands Inselwelt» mit dem Fahrrad ausgetestet und sind begeistert von der Landschaft, den Küsten und Fährenüberfahrten zu den finnischen Schäreninseln.

Veloreise: Finnlands Inselwelt
Aussichtspunkt mit Blick auf das Meer mit mehreren Inseln und Bäumen in Finnland
Eine Frau und ein Mann sind draussen und lachen in eine Kamera. Der Mann hält eine Filmkamera mit Mikrofon in der Hand.

Highlights der Reise

- Frischer Wind mit toller Aussicht bei den Fährenfahrten zwischen den einzelnen Inseln

- Unberührte Natur, Etappe Nauvo – Mossala

- Herrliche Ausblicke über die Seen und das Meer

- Die farbigen Häuser auf der Velostrecke

- Angenehme Temperaturen auch im Hochsommer

Finnlands Inselwelt 2024
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In der ganzen Saison, welche angeboten wird, der Juli hat sich in unserem Fall als sehr gut erwiesen, da die Temperaturen um die 20°C im Vergleich zu den südlicheren Ländern sehr angenehm waren.

Die Etappen sind zwischen 40 und 65 km lang mit mässigen Anstiegen und Abfahrten. Die Schwierigkeit ist zwischen einfach bis mittel einzustufen. Zu beachten ist jedoch der Wind, welcher gewisse Abschnitte schwieriger oder einfacher gestalten kann – kommt halt darauf an, woher er weht 😉

Uns wurde von Finnen*innen erzählt, dass typisch finnisches Essen Fisch, vor allem Lachs und Hering, mit Kartoffeln sei. Das können wir bestätigen, beides gibt es an jeder Ecke und schmeckt sehr lecker. Allgemein kann man sagen, dass die Qualität und die Diversität von Fischprodukten in unserem Fall immer gut war und wir uns über diese Köstlichkeiten freuen konnten.

Tag 1 | Anreise Turku – Sightseeing in der ältesten Stadt des Landes

Vor dem eigentlichen Start der Reise haben wir schon einige Tage in Helsinki verbracht, am Samstag, dem Anreisetag für die «Finnlands Inselwelt», mussten wir somit von Helsinki nach Turku reisen. Dies ging sehr angenehm mit den Busverbindungen, welche zentral ab dem Busbahnhof «Kampii» mitten in Helsinki verkehren. Nach einer 2.5-stündigen Fahrt durften wir gegen Mittag in Turku aussteigen und im nahen Hotel einchecken.

Alternativ kann auch mit einer Zugverbindung angereist werden, diese haben wir in unserem Fall für die Rückreise genutzt. Gestärkt und kurz ausgeruht haben wir am Nachmittag die Universitätsstadt Turku erkundet - die älteste Stadt Finnlands! Dies ist deutlich zu erkennen am mittelalterlichen Dom von Turku und der Burg von Turku. Die Markthalle, den Marktplatz sowie der Aura Fluss geben der Stadt ihren Charme. 

Stadtzentrum von Turku, Passanten laufen auf einem Platz

Stadtzentrum von Turku.

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Radisson Blu Turku direkt am Aura (Fluss, welcher durch Turku fliesst)

Die Landschaft war bei der Hinreise atemberaubend und hat uns schon einmal in Ferienstimmung gebracht. In Turku empfiehlt es sich sicher, bei genügend Zeit am Abend noch der Flusspromenade entlang zu schlendern, um einen ersten Eindruck der finnischen Stadt zu gewinnen.

Tag 2 | Turku nach Nauvo – Mit der Fährfahrt beginnt das Erlebnis Inselwelten

Am ersten Fahrradtag starteten wir mit einem kurzen, aber doch sehr detaillierten Tourenbriefing, geleitet durch den lokal ansässigen Mitarbeiter Mikko. Das Fassen der Fahrräder – ganz klassisch ohne Motor, es gäbe aber auch die Alternative mit E-MTBs und dem wichtigen Zusatzmaterial wie Seitentaschen, Helm und natürlich dem wichtigen Reparaturset für Notfälle. Zum Vorgreifen: Wir haben das Reparaturset zum Glück nicht gebraucht. Nach der Einweisung durch den Fahrradvermieter waren wir bereit für den Start der Tour.

Zwei Personen sind auf einem Fahrradweg. Beide tragen ein Fahrradshirt, einen gelb-grünen Helm und eine Sonnenbrille.

Nina und Dave sind startklar.

Der erste Tag brachte uns aus der Stadt Turku hinaus auf die ersten Inseln. Die Fahrt auf separaten Fahrradwegen mit einer guten Ausschilderung hat uns ohne grösseren Verkehr nach Parainen (Finnisch, «Pargas» Schwedisch) gebracht, unseren ersten Halt. Da wir dunkle Regenwolken am Himmel sahen, entschieden wir uns, kein Halt zu machen und direkt weiterzufahren. Es ging weiter mit Fahrten über Brücken, durch kleine Siedlungen, Wälder und mit Aussicht auf Meer und Seen. Nach der ersten Fährenüberfahrt im letzten Drittel der Etappe kamen wir unsere Meinung nach richtig im Erlebnis Inselwelten Finnlands an.

Eine Fahrradfahrerin fährt auf einem separaten Fahrradweg von Turku nach Nauvo in Finnland

Fahrt auf einem separaten Fahrradweg von Turku nach Nauvo.

Auf der Insel angekommen, gab es kein Fahrradweg mehr, die Strasse war nun für alle Verkehrsteilnehmer freigegeben. Eine Trennung ist jedoch dank dem übersichtlichen Verkehr auch nicht nötig. Nur sporadisch und zu den Fährankunftszeiten hatte man einige Kraftfahrzeuge, welche rücksichtsvoll die Strasse mit einem teilten. Gegen Ende holte (uns auch kurz ein kleiner Regenschauer ein, der uns den ganzen Tag schon verfolgte - es war nun Turbo angesagt – und wir konnten mehrheitlich trocken unsere erste Fahrradetappe in Nauvo (Finnisch, «Nago» Schwedisch) abschliessen.

EIn Fahrradfahrer fährt auf einer asphaltierten Strasse entlang der National Cycling Route The Archipelago Trail von Turku nach Nauvo in Finnland

Weiter entlang des Archipelago Trail.

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Wir sind nach dem Briefing kurz um 11 Uhr losgefahren und um 16.00 Uhr im Hotel angekommen (mit ca. 30 Minuten Mittagspause).

Hotel Strandbo, Nauvo – eher einfache Unterkunft, kleine Zimmer dafür direkt am Hafen

  • Sattmark Kaffee, nach der Stadt Parainen
  • Erste Fährenfahrt

Tag 3 | Nauvo nach Mossala – traumhafte Inseletappe mit 4 Fährfahrten

Nach dem Morgenessen haben wir uns gestärkt für den zweiten Fahrradtag in den Sattel geschwungen. Bei dieser Etappe mussten wir ohne Gepäcktransport auskommen und haben das Wichtigste für eine Nacht eingepackt, was problemlos möglich war. Es fand gut in zwei Gepäcktaschen gut Platz. Darunter befanden sich auch die Badesachen mit Badetuch bis hin zum Regenschutz, da das Wetter nicht immer sehr prophezeibar schien. Wie im Programm schon beschrieben, war es ein fährenreicher Tag mit 4 Fährfahrten, auf welchen wir uns definitiv freuten. Die längste dauerte 40 Minuten und die kürzeste etwa 1 Minute.

Wir setzten mit der ersten Fähre nach Korpo über. Dort machten wir unseren ersten Abstecher zu einer Steinkirche, welche typisch für Finnland sind, und kauften unser Mittagessen – ein Picknick aus Karotten, Käse, lokalem Brot und Aufstrich - in einem K-Mart. Dann ging es zur nächsten Fähre, welche auch einen fixen Fahrplan hatte. Diese Überfahrt stellt sich nun als die längste des Tages heraus, die Aussicht und die Manöver durch die Insellandschaft war beeindruckend.

Eine Frau mit einem gelben Fahrradhelm fährt auf einer Fähre auf einem finnischen See

Eine von vielen Fährfahren auf den Schärenmeer.

Als die Fähre angekommen war, haben wir brav gewartet, bis alle Kraftfahrzeuge entladen waren, dann hiess es – Strasse frei und in die Pedale treten. Bis Houtskär war es die erste leicht hügelige, aber dennoch angenehme Etappe. Houtskär zeigte sich an diesem Tag von seiner schönsten Seite. Die Landschaft war fantastisch und die Häuser erstrahlten in knalligem Rot, Gelb und Weiss. Auch die erste Holzkirche konnten wir auf dieser Etappe bestaunen.

Daraufhin waren es nur noch wenige Kilometer und zwei kurze Fährüberfahrten bis zu unserem Tagesziel der Mossala Insel. Im Mossala Island Resort, einem grossen Camping mit festinstallierten Lodges, Hütten und Kabinen, durften wir die Nacht verbringen. Ein Muss ist sicher der kurze Spaziergang auf den Aussichtsturm, welcher sich im Wäldchen auf dem Hügel des Resorts befindet. Man wir mit einer 360°-Aussicht über die Insellandschaft und das umliegende Meer belohnt. Wer will, kann auch bis um Mitternacht warten und den Sonnenuntergang bestaunen im Land der Mitternachtssonne.

Die rote Kirche aus Holz von Houtskär, Finnland ist abgebildet.

Kirche von Houtskär.

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Wir sind gegen 9.00 Uhr aufgebrochen und gegen 15.00 Uhr im Resort angekommen, mit Besichtigung von den Orten Korpo und Houtskär.

Mossala Island Resort – unsere Lieblingsunterkunft war diese Lodge.

  • Houtskär, schönes Örtchen zum Verweilen
  • Mossala Island Resort

Tag 4 | Mossala nach Naantali – «Kein Stopp erlaubt!»

Der dritte Fahrradtag war gemäss Routenprogramm der anstrengendste. Ich habe mir aus diesem Grund noch eine kurze Abkühlung im Meer vor dem Morgenessen gegönnt. Von Mossala ging es via Iniö nach Kustavi. Dieser Teil der Etappe war durchgetaktet, da mehrere Fähren nacheinander pünktlich erreicht werden mussten – Mikko hat uns für diesen Tag Folgendes gesagt bei Briefing: «Kein Stopp erlaubt! Auch nicht für Fotos!». Und so ging alles reibungslos. Ab Kustavi war es wieder entspannt und wir hatten genügend Zeit, neben dem Fahrradfahren auch Marinas, Dörfer und Märkte zu besichtigen und legten einen kurzen Stopp in Taivassalo ein.

Holzsteg der zu einem grossen Badesee führt

Badestelle am Schärenmeer.

Einzig das Wetter war an diesem Tag unberechenbar. Je nachdem, welcher Wetterapplikation man glauben wollte, war Regen zu verschiedenen Zeiten angesagt – ein Druckmittel, doch ein bisschen zügiger vorwärtszukommen. Wir umfuhren dabei zu Rekognoszierungszwecken die letzte Fähre in Hakkenpää und radelten komplett auf dem Landweg nach Naantali. Im Nachhinein war das ein kleiner Fehler, da alle anderen der Tour trockenblieben und nur wir dem Regen ausgesetzt waren. Auf dieser Etappe fährt man viel an befahrenen Strassen entlang, teilweise auch ohne Radweg. Daher ist die Route mit der Fähre zu empfehlen, sie ist viel schöner! Auf dem letzten Drittel unser Alternativetappe hielten wir uns wieder an die vorgegebene Routenführung und kamen bei abwechselnden Regenschauern und Sonnenschein im Etappenziel an.

Im Naantali Spa Resort konnten wir den Nachmittag und Abend entspannt ausklingen und uns etwas verwöhnen lassen. Das Wetter für die Rückfahrt am nächsten Morgen nach Turku würde sicherlich wieder besser werden!

Zwei Apérogläser mit Apérol Spritz und eine gefüllte Wasserflasche stehen auf einem Tisch.

Verdienter Aperol Spritz im Naantali Spa Resort.

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Mit der Fähre ging es um 9.00 Uhr los und wir kamen in Kustavi nach den 2 Fährenfahrten ca. um 11.30 Uhr auf dem Festland an. Mit dem verlängerten Landweg erreichten wir gegen 16.00 Uhr im Hotel. Auf der Standardroute würde die Fähre von Hakkenpää nach Teersalo um 16.30 Uhr erst fahren, Fahrzeit  Stunde und danach folgt nochmals eine Radtour von ca. 30 Kilometer. Das bedeutet also, nochmals gut 1,5 bis 2 Stunden in die Pedale treten. Entsprechend kommen die meisten Gäste hier etwas spät in der Unterkunft an. Hoffen wir auf nächste Saison, dass sich die Zeiten der Fähre ändert! Am nächstem Morgen hat man aber, wenn man will, auch nochmals Zeit sich im Spa zu entspannen.

Naantali Spa Resort – grosses Wellness-Hotel, die Wassertemperatur im Spa war für uns eher normale Pool-Wärme und nicht Spa-Temperatur, aber da sind die Finnen etwas härter als wir.

  • Altstadt von Naantali
  • Hakkenpää

Tag 5 | Naantali nach Turku – Abstecher auf die Jagdinsel der Burgherren

Turku, das Ziel unserer Veloreise, ist von Naantali nicht mehr weit entfernt, nur knapp 20 Kilometer. Entsprechend machten wir an diesem zweitletzten Tag der Tour einen Abstecher nach Russialo, der ehemaligen Jagdinsel des Burgherrn von Turku. Am Morgen besuchten wir noch die hübsche Altstadt von Naantali und seinen Hafen. Natürlich thronte auch hier wieder eine typisch finnische Steinkirche über der Stadt. Naantali gehört neben Turku auch zu den ältesten Städten Finnlands und ist auch heute noch ein beliebtes Touristenziel mit seinem Freizeitpark Mumin.

Danach traten wir wieder in die Pedale, teilweise auf Feldwegen, aber auch vermehrt auf separaten Radwegen. Dies liess die Nähe zu Turku erahnen, jedoch war alles immer noch sehr ländlich. Die Insel Russialo hatten wir längs durchquert und kamen an Sand- und Steinstränden vorbei. Auf dem letzten Teil Richtung Turku konnte man wieder den Kontrast zwischen Historischem und Modernem erkennen. Ein Paradebeispiel ist der Fähr- und Logistikhafen direkt angrenzend an die alte Burg von Turku, obwohl das Fährgeschäft auch schon eine historische Bedeutung für Turku hat. Dies liess sich im Forum Marina, einem Museum für die nautische Geschichte in Turku, bestaunen.

Ein Standstrand mit einem Beachvolleyballfeld und im Hintergrund das Meer und Laubbäume in Finnland.

Hafen von Naantali.

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Nachdem wir Naantali noch kurz erkundet hatten, starteten wir die Tour ca. um 10.30 Uhr und trafen im Hotel in Turku um 15.00 Uhr ein.

Radisson Blu Turku

  • Villa Kuuva – schönes Kaffee direkt mit Meerblick
  • Strand von Kolkannokka (nähe Ruissalo Camping) – leider war es etwas zu kalt, um zu baden.

Tag 6 | Inseln Hirvensalo und Kakskerta – Naherholungsgebiet Turku

Am letzten Tag führte uns die Etappe über die Insel Hirvensalo nach Kakskerta. Eine gemütliche Radtour. Meistens ist der Radweg abgetrennt von der Strasse, aber man fährt bis Kakskerta eher viel an der Strasse entlang. Dort fuhren wir um den lang gezogenen Kakskerranjärvi-See, ein beliebtes Naherholungsgebiet für die Einwohner Turkus.

Direkter Seeblick gibt es nicht, aber viele Abzweiger, die zum See runterführen. Am Ende vom See gelangten wir zum grossen Golfclub, wo wir bis ganz zum Strand hinunterfahren. Dort wartete eine schöne Schaukel im Meer auf uns. Die Strandbar Juho lädt definitiv zum Verweilen ein. Wir waren etwas zu früh dort, da diese erst um 12.00 Uhr öffnete und so entschieden wir uns, bereits wieder nach Turku zurückzufahren und das Städtchen nochmals zu geniessen. Entsprechend besichtigten wir noch das Forum Marina in Turku.

Für diejenigen, welche die Tour gerne ausklingen lassen wollen, würde es sich hier also lohnen, an diesem Tag auszuschlafen und nicht vor 12.00 Uhr in Kakskerta anzukommen. So kann man gemütlich am Strand mit einem guten Buch und einem Gläschen Wein den Abschluss der Tour abrunden.

Eine Fahrradfahrerin mit hellblauer Jacke und gelb-gruenem Helm blickt über eine Wiese mit weissen und gelben Blumen. Im Hintergrund ist ein See und ein bewoelkter Himmel.

Blick in Richtung See Kakskerranjärvi.

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Wir sind ca. um 09.30 Uhr losgefahren, waren um 11.00 Uhr in Kakskerta am Strand und gegen 14.00 Uhr wieder zurück in der Stadt.

Radisson Blu Turku

  • Seaside Cafe Juho Kusti – mit grosser Schaukel
  • Der lang gezogene Kakskerranjärvi-See

Tag 7 | Heimreise - mit dem Zug zurück in die Hauptstadt

Mit dem Zug treten wir die Rückreise von Turku nach Helsinki an. In «Helinski, Pasila» angekommen, können wir direkt in den Zug umsteigen, der uns an den Flughafen bringt. Zurzeit gibt es in Turku noch Bauarbeiten, weshalb wir in «Turku Kuppis» einsteigen mussten statt am Hauptbahnhof. Im Zug konnten wir uns nochmals von der schönen Landschaft verabschieden.

Kupittaa Finnland

Kupittaa Finnland.

Fazit

Wie schon zu Beginn erwähnt, war diese Fahrradreise in Finnland ein voller Erfolg. Uns hat die Landschaft enorm gefallen und wir mussten automatisch Pausen einlegen, während wir auf die Fähre warteten. So kamen wir schnell in den Ferienmodus und genossen die Zeit einfach. Die abwechslungsreichen Ausblicke an den Abenden sowie auch auf der Tour mit dem Fahrrad waren eindrücklich. Vor allem die Fährenüberfahrten brachten uns immer wieder zum Staunen. Bei den herrschenden 20°C, welche wir täglich erleben durften, war die aktive Betätigung auf dem Fahrrad sehr angenehm.

Uns gefielen am besten die Etappe von Nauvo – Mossala und die Insel Russialo gefallen, da diese Abschnitte sehr abwechslungsreich waren und wir die Natur und die Kultur der Finnen und Finninnen näher erleben und kennenlernen konnten.

Blick von einer Erhöhung über das Meer in Mossala, Finnland. Im Hintergrund geht die Sonne unter.

Sonnenuntergang in Mossala.

Nina hat übrigens auch ein wunderschönes Reisevideo gemacht!

Vorschaubild auf Reisevideo. Zwei Personen sitzen auf einer Holzbank und schauen auf das Meer in Finnland. Schriftzug über Bild: "Veloreise Finlands Inselwelt - Inselhüpfen unter der Mitternachtssonne.

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Mehr über die Autorin

Portrait Nina Fluri
Nina Fluri
Eurotrek AG

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch

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