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Gemeinsame Planwagenfahrt

Reisebericht: Planwagen Jura Genusstour

Langsamverkehr mal anders

Courtedoux - Mormont - Courtedoux

Individuelle Ferien auf einer Kutsche, welche von einem Helden gezogen wird? Das ist möglich in der Ajoie-Region des Juras. Drei Tage lang waren meine Familie und ich mit unserem Pferd Héroïque unterwegs. Wir durchquerten Wälder, weite Felder und etliche Dörfer. Zu Anfang fühlten wir uns trotz Reiterfahrung etwas unsicher, doch zwischen uns und Héroïque entstand schnell ein grosses Vertrauensgefühl.

Unsere gemeinsame Tour erforderte viel Teamgeist. Doch schon nach einem Tag waren wir perfekt eingespielt. Jeder kannte seine Aufgaben und wusste, dass er sich auf den anderen verlassen kann. Zu unserem Team zählte selbstverständlich auch Héroïque. Ohne seine Geduld und seinen gutmütigen Charakter hätten wir es wohl kaum zurück nach Courtedoux geschafft. Héroïque wird übrigens mit heldenhaft übersetzt. Wieso unser Vierbeiner diesem Namen mehr als gerecht wird, erfahren Sie in diesem Reisebericht.

Reisebericht: Planwagen Jura Genusstour

Highlights der Tour

  • Unser Pferd Héroïque
  • Die Picknickplätze für die Mittagspause
  • Unsere beiden Unterkünfte in Mormont und Courtedoux
  • Das Städtchen St-Ursanne
  • Das Restaurant «Pastaverne» in St-Ursanne
Gemeinsame Fahrt

Sarah mit ihren gut gelaunten Reisegefährtinnen.

Überblick Planwagen Jura Genusstour

- Empfohlen für Kinder ab 12 Jahren.

- Strecken: ca. 15 – 20 km pro Tag auf verkehrsarmen Nebenstrassen und Waldwegen mit Beschilderung.

- Routen führen in flachem bis teils hügeligem Gelände.

- Treffpunkt: 10:00 Uhr auf dem Pferdehof in Courtedoux. 

Jura Ajoie
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Der Frühling, weil dann alles blüht und es noch nicht zu heiss ist.

Etwas herausfordernd (vor allem am ersten Tag). Man gewöhnt sich jedoch schnell an den Umgang mit Pferd und Planwagen. Jedoch ist die Tour nur zu empfehlen, wenn man bereits Erfahrung mit Pferden hat.

Der Fisch aus dem Doubs und natürlich das Abendessen bei Familie Amstutz.

Tag 1 (Courtedoux – Mormont) | Aller Anfang ist schwer

Morgens um halb 10 Uhr. Meine Mutter und ich erreichen das kleine Dorf Courtedoux. Der Bauernhof von Herrn Protti ist leicht zu finden. Wir parken das Auto und laden unser Gepäck aus. Herr Protti wartet schon auf uns. Es ist noch eine andere Gruppe anwesend. Wir bemerken schnell, dass die Einführung für den Planwagen gemeinsam erfolgen soll. Doch meine Tante und meine Cousine sind noch nicht angekommen. Herr Protti startet trotzdem bereits mit der Einführung.

Die Einführung erhalten wir, aufgrund der anderen Gruppe, halb auf Französisch, halb auf Deutsch. Bei Unklarheiten wird uns alles nochmals auf Deutsch erklärt. Einige Minuten später trifft der zweite Teil meiner Familie ein. Es bleibt nicht viel Zeit, sich zu begrüssen. Herr Protti erklärt uns kurz die Grundlagen des Pferdegeschirrs. Danach legen wir bereits selbst Hand an. Es sieht komplex aus und wir müssen immer wieder üben. Nach etwa einer Stunde wagen wir es, Héroïque vor den Planwagen zu spannen. Das ist gar nicht einfach, denn Héroïque muss gerade und dicht vor dem Planwagen stehen, damit wir ihn anspannen können. Dies erfordert wieder Übung, doch dann kann es endlich losgehen.

Wir beschliessen, dass meine Tante den Planwagen lenkt und ich Héroïque am Halfter führe, bis wir uns alle sicher fühlen. Zuerst wird das Gepäck eingeladen. Im Planwagen befinden sich eine Kühlbox, eine Kiste mit Geschirr, sowie Verpflegung für unseren Vierbeiner. Für unsere Mittagsverpflegung sind wir selbst zuständig. Wir fahren los und rollen langsam die Strasse hinunter. Anders als bei einem Auto, muss das Bremspedal dabei stark gedrückt werden.

Herr Protti begleitet uns ein Stück mit seinem Fahrrad. Nach einer Weile verabschiedet er sich. Nun sind wir auf uns allein gestellt. Wir sind alle leicht nervös, da uns nicht nur Pferd und Wagen, sondern auch der Weg komplett fremd ist. Familie Protti hat Karten für uns vorbereitet, um den Weg nach Mormont zu finden. Doch der Weg führt mehrheitlich über kleine Strassen, die nicht immer erkennbar sind. Wir nehmen daher die App mit der eingezeichneten Route zur Hilfe. Diese zeigt uns nicht nur den genauen Weg, sondern auch unseren Standort an. Der Weg ist auch ausgeschildert, doch manchmal fehlen Wegweiser, daher navigieren wir mehrheitlich mit der App.

Die Fahrt wird immer entspannter und auch Héroïque scheint sich wohlzufühlen. Ich beschliesse nun auch auf den Planwagen aufzusteigen und die Landschaft zu geniessen. Gelassen schnaubt der hellbraune Freiberger vor sich hin. Aufgrund seiner ruhigen Art nehmen wir an, dass er bereits etwas älter ist und viel Erfahrung mit dem Ziehen des Planwagens hat.

Die Temperatur steigt und wir bemerken, dass unser Freund eine Pause braucht. Wir erreichen einen Picknickplatz. Jetzt heisst es: alles abspannen und Héroïque an einem sicheren Ort anbinden. Wir stellen ihm ausreichlich Wasser zur Verfügung und lassen ihn grasen. Auch wir sind hungrig und breiten unsere Picknickdecke aus.

Planwagenfahrt

Héroïque ist ein wahrer Held.

Nach rund einer Stunde entscheiden wir uns, weiterzufahren. Wir möchten Héroïque wieder vor den Wagen spannen, doch etwas stimmt nicht. Wir schaffen es nicht, beide Stangen am Geschirr zu befestigen. Mit Mühe versuchen wir es immer wieder. Héroïque macht mit und steht mal ein wenig mehr rechts, mal ein wenig mehr links, doch es will nicht funktionieren!

Schon leicht verzweifelt sehen wir plötzlich, wie ein Fussgänger sich nährt. Er spricht Französisch. Ohne viel zu sagen, hilft er uns, das Pferd korrekt vor den Planwagen zu spannen. In nur wenigen Minuten ist alles geschafft.

Wir bedanken uns mehrmals und fahren erleichtert weiter. Es gibt immer wieder leichte An- und Abstiege. Bei den Anstiegen müssen wir jeweils absteigen, um Héroïque zu entlasten. Die Route führt uns durch den Wald. Kurz vor Ankunft in Mormont fängt es an zu stürmen. Hagel fällt vom Himmel. Wir entscheiden uns dafür, eine Weile zu warten, doch es tritt keine Besserung ein.

Zügig fahren wir weiter zur Unterkunft «Gîte rural la Bergerie». Wir kümmern uns zuerst um Héroïque. Er kommt direkt in den Stall, wo ihn ein Berg Heu erwartet. Überglücklich wälzt er sich erstmal. Neben ihm erblicken wir ein paar neugierige Ponys und Hasen.

Picknick in der Gruppe

Ein ausgezeichneter Picknickplatz für die Mittagspause.

Von unserer Gastgeberin Mylène werden wir sehr herzlich empfangen. Sie spricht ausgezeichnet Deutsch. Die beiden Doppelzimmer liegen im ersten Stock in einem Nebenhaus. Das Haus ist mit einer kleinen Küche und einem Kamin ausgestattet. Mormont ist ein winziges Dorf und bietet keine Verpflegungsmöglichkeit.

Aus diesem Grund organisiert Familie Amstutz jeweils das Abendessen. Wir werden mit einem Salat und einer köstlichen Zucchiniwähe verwöhnt. Die Zucchinis wachsen im Garten des Bauernhofs und haben eine gewaltige Grösse. Kurz nachdem es dunkel wird, begeben wir uns zurück ins Nebenhaus und lassen uns erschöpft ins Bett fallen.

Abendessen

Abendessen bei Familie Amstutz: Zucchiniwähen.

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ca. 4 h, 14 km

In Mormont auf dem Bauernhof «Gîte rural la Bergerie» (Bettvariante).

Der Picknickplatz auf dem Weg eignet sich perfekt für ein Mittagessen. Es gibt genug Platz für Pferd und Wagen. Der letzte Abschnitt durch den Wald kurz vor Mormont hat uns ebenfalls sehr gefallen. Schade, dass wir uns aufgrund des Hagels beeilen mussten.

Tag 2 (Mormont – Courtedoux) | Der Doubs und Porrentruy

Wir starten mit einem sonnigen Morgen in den Tag. Frühstück gibt es draussen auf dem Hofplatz. Aufgetischt werden frisches Brot, hausgemachte Marmeladen, Müsli, Tee und Kaffee. Nach dem Frühstück packen wir unser Gepäck in den Planwagen und holen Héroïque aus dem Stall. Er macht einen fitten Eindruck und scheint motiviert zu sein.

Héroïque wird zuerst von uns geputzt, getränkt und gefüttert. Danach bereiten wir alles vor, damit wir ihn vor den Wagen spannen können. Doch wir haben uns zu früh gefreut. Genau in dem Moment, als wir ihn anschirren wollen, fängt es an zu regnen. Was für ein Pech! Wir sind jedoch ausgerüstet und fahren trotzdem los.

Frühstück

Reichhaltiges Frühstück bei Familie Amstutz.

Glücklicherweise führt der Weg ein längeres Stück durch den Wald. Hier werden wir weniger nass. Dennoch müssen wir alle immer wieder mal absteigen, wenn es bergauf geht. Die Freude hält sich in Grenzen, doch gegen Mittag meldet sich die Sonne wieder und der Regen verabschiedet sich.

Der ideale Zeitpunkt für eine Mittagspause! Wir finden schnell ein Plätzchen am Waldrand. Héroïque wird abgespannt und neben einer saftigen Wiese angebunden. Dann geniessen wir unsere mitgebrachten Snacks, während sich die warmen Sonnenstrahlen immer weiter ausbreiten.

Picknick unterwegs

In dieser Mittagspause haben wir uns für eine Bank entschieden.

Die nasse Wiese lädt nicht zum Verweilen ein. Trotzdem ist die Pause vor allem für Héroïque notwendig, denn er muss sehr viel leisten. Rund 600 Kilogramm zieht unser Held und das über mehrere Stunden!

Zudem quälen ihn zur heissen Mittagszeit viele Bremsen, Mücken und Fliegen, weshalb wir das Insektenspray auspacken, ihn einsprühen und einen Eimer mit Wasser füllen. Das Trinkwasser für unseren Vierbeiner haben wir stets dabei, da es sehr wichtig ist, dass er genug trinkt.

Pferdepflege

Héroïque wird von Bremsen und Fliegen genervt.

Der Weg führt uns weiter am Doubs entlang. Viele Pflanzen säumen den kleinen Fluss mit der schwachen Strömung. Ein paar Fische schwimmen entspannt darin. Wir erreichen die Kleinstadt Porrentruy, wo einst Prinz-Bischöfe aus Basel residierten. Wir erhaschen nur einen kurzen Blick auf das imposante Schloss. Eigentlich hätten wir heute in Porrentruy auf dem Bauernhof der Familie Schenk übernachtet, doch diese haben momentan Betriebsurlaub, weshalb wir nach Courtedoux zurückfahren. Auf unserer Karte ist in Porrentruy eine Umleitung eingezeichnet.

Wir sind uns nicht sicher, wo wir durchfahren müssen. Auf der Strasse stehen zu bleiben, ist keine Option. Kurz darauf verfahren wir uns und müssen wenden. Eine echte Herausforderung, denn es braucht genug Platz und auch etwas Geduld.

Nach einigen Versuchen schaffen wir es jedoch und können wieder aus Porrentruy hinausfahren. Hinter uns stauen sich Autos und ein Bus, doch wir bleiben gelassen und versuchen, uns so rechts wie möglich zu halten. Die meisten Strassenverkehrsteilnehmer sind sehr verständnisvoll, was den Planwagen betrifft.

Endlich sind wir wieder auf einer Landstrasse unterwegs und können uns etwas entspannen. Weitläufige Felder reihen sich aneinander. Wir passieren zahlreiche Alleen und Kuhweiden. Die Sonne will sich noch nicht ganz zeigen, doch zumindest bleibt der Regen fern.

Planwagenfahrt

Dank rücksichtsvollen Strassenteilnehmer sind solche Abschnitte kein Problem.

Zurück in Courtedoux duschen wir zuerst Héroïque. Er hat einen strengen Tag hinter sich und ist sichtlich froh, zu Hause zu sein. Danach sind wir an der Reihe. Wir beziehen unsere heutige Unterkunft, das «Hotât di Loup» auf Herr Prottis Hof.

Das Nebenhaus wurde 2019 gebaut und ist dementsprechend sehr modern. Im unteren Stock verfügt die Unterkunft über eine Küche und einen Wohnbereich. Im oberen Stock sind mehrere Schlafzimmer zu finden. Wir haben das ganze Haus für uns allein und geniessen die Ruhe.

Pferd striegeln

Verdiente Streicheleinheit für Héroïque.

Auch Courtedoux ist wie Mormont eher klein und hat kulinarisch gesehen ein sehr begrenztes Angebot. Wir entscheiden uns daher, nach St-Ursanne zu fahren. Die Fahrt mit dem Auto dauert nur 15 Minuten. St-Ursanne liegt am Doubs und hat einiges zu bieten. Nicht umsonst wird das Städtchen die «Perle des Juras» genannt. Drei historische Stadttore, sowie die berühmte Brücke Saint-Jean Népomucène, bilden die einzigen Zugänge in die Altstadt.

Wir erkunden die Strassen und besuchen die Stiftskirche mit dem Klostergarten. Fürs Abendessen werden wir schnell fündig. In der «Pastaverne», einer Mischung aus Pasta-Restaurant und Taverne, werden wir kulinarisch verwöhnt und geniessen lokale und authentische Speisen.

Mein Risotto wird in einem eleganten Teller serviert und schmeckt fantastisch! Meine Tante geniesst einen lokalen Fischfang aus dem Doubs, der ebenfalls ausgezeichnet schmeckt. Auch der mittelalterliche Einrichtungsstil gefällt uns sehr. Nach dem Essen fahren wir zurück nach Courtedoux, voller Vorfreude auf den letzten Tag mit Héroïque.

Leckeres Abendessen

Ausgezeichnetes Risotto in der Pastaverne.

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ca. 4.5 h, 16 km

In Courtedoux in der Unterkunft «Hotât di Loup», welche zum Bauernhof von Herr Protti gehört.

Das Frühstück bei Familie Amstutz wird bei angenehmem Wetter draussen auf dem Hof serviert. Ein wunderbarer Start in den Tag, wenn die Sonne dazu noch scheint. Die Strecke entlang des Doubs hat etwas Geheimnisvolles. Man ist praktisch immer allein und umzingelt von Pflanzen. Die Krönung des Tages bildet der Besuch der Perle St-Ursanne.

Tag 3 (Rundtour Courtedoux) | Die grosse Runde

Heute ist bereits der letzte Tag. Geplant ist eine Rundtour. 22 Kilometer liegen vor uns, bis jetzt die längste Strecke. Zuerst steht aber Frühstück auf dem Programm. Im Kühlschrank hat Familie Protti jede Menge Leckereien für uns bereitgestellt. Wir lassen uns Zeit und geniessen den letzten gemeinsamen Morgen. Danach packen wir alles zusammen und tragen unser Gepäck in unsere Autos, die wir während der ganzen Reise kostenlos auf dem Hof parken dürfen.

Kurz darauf sitzen wir schon wieder auf dem Planwagen und verlassen den Hof. Die Teamarbeit der letzten beiden Tage zahlt sich aus. Wir sind eine eingespielte Truppe und werden im Umgang mit Héroïque und dem Planwagen immer selbstbewusster.

Kleine Pause

An Tag drei läuft das Einspannen deutlich besser.

Wieder mit Hilfe von Herr Prottis Kartenmaterial und der App fahren wir eine längere Strecke an Feldern entlang und durch mehrere Wälder. Die Rundtour entspricht nicht dem Standardprogramm, weshalb wir uns weniger an der Beschilderung orientieren können.

Endlich scheint die Sonne! Wir freuen uns riesig. Héroïque passt es jedoch weniger. Für ihn wird es schnell zu heiss und wir müssen viel bergauf fahren, weshalb wir bereits nach wenigen Stunden eine Pause einlegen müssen. Auf einem kleinen Platz im Wald rasten wir und lassen Héroïque grasen und trinken. Er geniesst die kühle Luft und scheint sich wohlzufühlen.

Auch wir müssen Energie tanken und packen unser Picknick aus. Nach einem kleinen Mittagessen spannen wir unseren Freund wieder vor die Kutsche und machen uns erneut auf den Weg. Es folgen viele Weiden mit anderen Pferden und jeder Menge Fohlen. Teilweise werden sie sehr nervös, wenn wir vorbeifahren. Doch Héroïque scheint es nicht gross zu interessieren.

Im Allgemeinen wird er nie nervös oder lässt sich verunsichern. Er kennt den Weg und seine Umgebung. Je näher wir zu Herr Prottis Hof gelangen, desto mehr verändert sich Héroïques Schritttempo. Wir werden immer schneller. Die Vorfreude von unserem Freund auf seinen wohlverdienten Feierabend steigt.

Auch wir sind etwas müde von den letzten Tagen. Mit dem Planwagen ist man zwar stets langsam unterwegs, doch die Koordination und Ausführung der verschiedenen Aufgaben benötigen viel Konzentration.

Wir geniessen nochmal ganz bewusst die letzten Minuten mit Héroïque. Im Stall heisst es dann Abschied nehmen. Wir dürfen Héroïque noch ein letztes Mal duschen und knuddeln bevor er sich vergnügt zu seinen Artgenossen gesellt.

Ein grosses Dankeschön an unseren Helden Héroïque.

Stärkung für das Pferd

Frisch geduscht, geniesst Héroïque seinen wohlverdienten Feierabend.

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ca. 6 h, 22 km (Rundtour nicht im Standardangebot)

Die Unterkunft «Hotât di Loup» ist modern und bietet alles, was man braucht. Unterwegs sind uns vor allem die vielen Pferdeweiden mit den Fohlen in Erinnerung geblieben. Auch an diesem Tag war das Plätzchen für die Mittagspause ideal für Pferd, Wagen und uns.

Fazit

Die Reise eignet sich ideal für Familien und Pferdeliebhaber. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, mit einem so treuen Begleiter zu reisen, sich um ihn zu kümmern und die Verantwortung zu tragen. Doch ohne Erfahrung mit Pferden und eine grosse Portion Selbstvertrauen hätte ich mich niemals getraut, diese Reise anzutreten.

Auch die Dynamik in der Gruppe ist wichtig, damit sich alle wohlfühlen. Wer sich aber mit Pferden etwas auskennt, als Familie zusammenwachsen möchte und bereit ist für ein Abenteuer, dem kann ich diese Reise nur wärmstens empfehlen.

Planwagenfahrt

Sonnenschein, Héroïque und schöne Natur.

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Über die Autorin

Portrait Sarah Marthaler
Sarah Marthaler
Eurotrek AG

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch

Abwesend: Montag
 

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