Auf den Pfaden des Südtessins
Ein geschwungenes U? Ein Teesieb? Eine Tabakpfeife mit Ständer? Die Form des Luganersees hat sich uns nie ganz erschlossen – bevor wir ihn in fünf Wandertagen aus allen möglichen Perspektiven kennengelernt haben.
«Jjjjjjjiihaaaaaaaaa!» – der Gipfelschrei am dritten Tag gilt dem Monte Boglia. Erst kommt linker Hand der italienische Zipfel des Luganersees Richtung Porlezza zum Vorschein. Dann rechter Hand das andere Ende bei Agno und die Brücke zwischen Melide und Bissone. Und oben auf dem Gipfel die gesamte Bucht von Lugano. Auf den letzten Höhenmetern wurden die Schatten spendenden Bäume von hohem Gras abgelöst, das sich sanft im Wind bewegt. Beim Gipfelkreuz lassen wir uns auf einer der drei Holzbänke nieder und atmen tief durch. Was für ein Ausblick!
Die Highlights Tag für Tag:
Tag 1 : Ein Sprung ins kühle Nass in der Magliasina
Tag 2 : Gratwanderung über den Monte Grandiccioli
Tag 3 : Gipfelschrei vom Monte Boglia mit grandioser Aussicht
Tag 4 : Malerisches Morcote mit der Kirche Santa Maria del Sasso
Tag 5 : Fossilienmuseum in Meride