Romaine Bayard
Nach der Tourismusfachschule in Sierre übernahm Romaine schon bald Verantwortung. Sei es als Geschäftsführerin auf einem Campingplatz, Stellvertretende Betriebsleiterin in einer Jugendherberge oder als Sales & Event Managerin. Bei Eurotrek nun liegt ihre Verantwortung im Gebiet der Europa Reisen.
Ein paar Fragen an Romaine
Romaine, du wohnst mitten in der Stadt Zürich. Wie gefällt dir das?
Es gefällt mir sehr gut, obwohl es schon ein sehr grosser Unterschied ist gegenüber dem kleinen Walliserdorf in dem ich aufgewachsen bin.
In der Stadt ist immer etwas los und vor allem in Zürich gibt es ein sehr grosses und abwechslungsreiches Kulturangebot, welches mir sehr zusagt. Und obwohl man in der Stadt wohnt, ist man schnell draussen im Grünen oder an einem der zahlreichen Seen und kann sich entspannen.
Reisen und Wein – hättest du einen Vorschlag für ein neues Angebot?
Reisen und Wein ist eine Kombination, die ich nur empfehlen kann. Die Weinkultur in unserem Land ist sehr vielfältig und heutzutage kann man fast in jeder Ecke einen guten Tropfen geniessen. Selbstverständlich liegt mein Herzblut im Wallis, vor allem in unserem Weindorf Varen. Von hier aus kann man sehr schöne Wanderungen oder Velotouren machen, wie z.B.im Naturpark Pfyn-Finges, auf den Walliser Weinwegen oder zur Gemmi ob Leukerbad, und dabei zwischendurch in einem Keller einkehren und ein feines Raclette essen. Die perfekte Kombination!
Wohin würdest du mit Eurotrek gern reisen?
In der Schweiz würde ich am liebsten ins Jura oder Graubünden gehen, da ich diese Gebiete noch nicht so gut kenne und dies auch Regionen mit einer anderen Sprachkultur (Französisch/ Rätroromanisch/ Italienisch) sind. Ich liebe Sprachen und schätze diese Diversität in der Schweiz sehr.
Im Ausland würde ich am liebsten Madeira oder Island bereisen, zwei sehr unterschiedliche Inseln, welche aber beide landschaftlich viel zu bieten haben.
Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
Das letzte Buch, welches ich gelesen habe, ist der «der Clan vom Berg», welches meine Cousine geschrieben hat. Es ist eine Familiengeschichte und handelt vom harten Alltag der Familie Bayard (mein Vater und seine 10 Geschwister) als Selbstversorger und gibt Einblicke in die Entwicklung des Kanton Wallis in die moderne, industrialisierte Welt.