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Sonnenaufgang

Gute Vorsätze im neuen Jahr

Vier Mitarbeitende von Eurotrek geben Einblick in ihre Wünsche und Vorsätze für das neue Jahr 2025. Von neuen Sprachen, über sportliche Höhenflüge bis hin zur Entdeckungsreise in unbekannte Regionen ist alles dabei.

Haben Sie bereits Vorsätze für das neue Jahr gemacht? Wenn ja, wie lauten Ihre Vorsätze? Oder gehören Sie zu den Personen, die sich keine Vorsätze machen?

Wer weiss, vielleicht finden auch Sie Inspiration unter den unterschiedlichen Wünschen.

 

Gute Vorsätze im neuen Jahr

Bodensee Radmarathon

von Werner Müller

Den Bodensee-Radweg habe ich mit meiner Partnerin schon mehrmals gemacht. Sie hat es auf Veloreisen gern gemütlich und hin und wieder ist das vollkommen in Ordnung. Allerdings bietet die Schwäbische See auch noch eine andere Option, die mehr nach meinem Geschmack ist: Den Bodensee-Radmarathon (BRM)!

Organisiert vom Radfahrerverein Altenrhein, zieht dieser Event Jahr für Jahr einige Tausend Hobbysportler an und wird 2025 zum 52. Mal durchgeführt. Drei Streckenvarianten stehen zur Verfügung: 80 km (Bronze), 150 km (Silber) und 220 km (Gold). Letztes Jahr ist neu noch eine 50 km Gravel-Tour hinzugekommen. Die führt aber auf den Seerücken hinauf und hat mit dem Bodensee direkt nicht mehr allzu viel zu tun.

Ausserhalb der Schweizer Seite des Obersees verläuft die Strecke abseits der offiziellen Bodensee-Radwegroute.

Viermal bin ich die Goldtour in den letzten elf Jahren gefahren. Zwei weitere Male hatte ich mich angemeldet, konnte aber wegen grippaler Unpässlichkeiten nicht antreten. Jede der Teilnahmen hat in meiner Erinnerung einen ganz eigenen Charakter:

  • Das erste Mal war geprägt von sehr eigenwilligem Wetter. Es war abwechselnd sehr windig oder sehr heiss. Schwer zu sagen, was unangenehmer gewesen ist.
  • Beim zweiten Mal waren Wetter und Tagesform perfekt – sehr gerne wieder!
  • Beim dritten Mal war das Wetter unerwartet kühl, ich zu wenig warm angezogen und wegen berufsbedingtem Trainingsmangel völlig unvorbereitet. Zur Strafe musste ich mich immer wieder mit Krämpfen herumschlagen. Eine interessante Erfahrung, muss aber nicht mehr sein. (Allerdings gabs ein Happy End: Während der letzten 40 Kilometer hat es zwar geregnet, aber da war ich schon in einem der schönsten Flows meines Lebens!)
  • Beim letzten Mal vor zwei Jahren setzte etwa ab Kilometer 15 zäher Gegenwind ein, hartnäckiger Begleiter für den ganzen Rest der Strecke. Und zwischen Kilometer 25 und 180 hat es fast nonstop geregnet, zwischendurch gerne auch mal sintflutartig. Kein Flow weit und breit und ich war einfach nur froh, als es endlich vorbei war!

Teil des BRM: Fährpassage und Meersburg als Etappenort

Im Jahr 2025 ist es wieder einmal an der Zeit und ich hoffe zur Abwechslung wieder einmal auf einen ruhigen und angenehm unspektakulären Verlauf.

Wir werden sehen…

Werner Müller steht neben einem Geländer.

Werner unterwegs im Jura.

Vom Büroalltag ins Bündnerland

Mein Weg zu einem veränderten Lebensgefühl

von Ariane Schlegel

Als ich das erste Mal ins Bündnerland reiste, war es für eine Erkundungstour – genauer gesagt, eine Reko für unsere geplante Hüttentour auf dem Kesch-Trek. Ich hatte nicht erwartet, dass diese Reise mein Leben verändern würde. Doch schon beim ersten Blick auf die majestätischen Berge, die farbenfrohen Täler und die unberührte Natur spürte ich: Hier möchte ich gerne wieder hin.

Ariane unterwegs.

Die Tage auf dem Kesch-Trek waren beeindruckend. Die eindrucksvollen Etappen zwischen schroffen Gipfeln und sanften Alpenwiesen, die Abende in gemütlichen Hütten und die klare, frische Bergluft – all das hat mich fasziniert. Besonders die Überquerung der Porta d'Es-cha und der Blick auf den imposanten Piz Kesch sind mir unvergesslich geblieben. Es war, als ob die Zeit stillstand und ich mich vollkommen im Hier und Jetzt verlor.

Die Kesch Hütte umgeben von Bergen und Schnee.

Die Kesch-Hütte im Kanton Graubünden.

Zurück in meinem Alltag im Unterland ließ mich der Gedanke an das Bündnerland nicht mehr los. Nach einiger Zeit des Nachdenkens wagte ich den Schritt und reduzierte meine Arbeitspensum bei Eurotrek auf 60 Prozent. Den Rest meiner Zeit widme ich nun einem, charmanten Sportgeschäft in Klosters im Bündnerland.

Dieser Wechsel hat nicht nur meinen Alltag, sondern auch meine Einstellung zum Leben verändert. Ich habe gelernt, die kleinen Dinge mehr zu schätzen und in der Natur einen Ausgleich zum hektischen Berufsleben zu finden. Das Bündnerland – sowie die Wanderung auf dem Kesch-Trek – waren und sind eine positive Bereicherung für meinen weiteren Lebensweg.

Schneeberge Graubünden

Verschneite Bündner Bergwelt.

Reise nach Italien

Zwischen Sprachkurs und Eurotrek-Erlebnis

von Sarah Marthaler

Seit Februar 2024 besuche ich fast jeden Mittwochabend einen Italienischkurs in Altstetten. Die italienische Sprache fasziniert mich – sie klingt nicht nur wunderschön, sondern bringt mich auch beruflich weiter. Bei Eurotrek arbeiten wir teilweise mit Hotels und anderen Leistungsträgern zusammen, die wenig Englisch oder Deutsch sprechen. Da ist es ein echter Vorteil, sich auf Italienisch verständigen zu können – und auch für unsere italienischen Gäste ist es eine nette Geste.

Im Januar 2025 werde ich meinen A1-Kurs abschliessen. Doch das ist erst der Anfang. Mein Ziel: Die Sprache schnell und intensiv lernen, um sie bald bei der Arbeit und in meiner Freizeit einsetzen zu können. Und was gibt es Besseres, um eine Sprache zu vertiefen, als direkt ins Land zu reisen? Da wir bei Eurotrek auch remote arbeiten können und zu Jahresbeginn in meiner Abteilung wenig Betrieb herrscht, habe ich die Möglichkeit erhalten, im kommenden Frühling einen Sprachaufenthalt in Italien zu machen und mein Pensum während dieser Zeit zu reduzieren.

Eurotrek Mitarbeiterin Sarah

Sarah unterwegs.

Nach langer Überlegung fiel meine Wahl auf Bologna – eine Studentenstadt, die mit ihrem Charme und ihrer Geschichte begeistert. Doch warum bei einer Stadt bleiben? Italien hat so viel zu bieten! Um eine Region oder ein Land authentisch zu erleben, sollte man erfahrungsgemäss zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sein. Das macht die Reise nicht nur intensiver, sondern eröffnet völlig neue Perspektiven. Schnell kam mir die Idee: Warum nicht eine Eurotrek-Studienreise machen und Sizilien erkunden?

Blick über Bologna

Bologna.

Sizilien ist ein Paradies für Entdecker! Traumhafte Sandstrände, der beeindruckende Vulkan Ätna und eine Küche, die Genuss auf höchstem Niveau verspricht. Eurotrek bietet in Sizilien gleich drei Touren an, zwei Velo- und eine Wanderreise. Alle führen durch verschiedene Regionen der Insel und bieten mehrere Highlights. Welche Tour ich wähle, weiss ich noch nicht. Aber eines ist sicher: Mein Aufenthalt in Italien wird ein unvergessliches Abenteuer, das mich nicht nur sprachlich, sondern auch beruflich und persönlich weiterbringt.

Blauer Himmel, blaues Meer in Sizilien.

Küste von Sizilien.

Den Balkan erkunden

von Reto Zingg

Im Frühling 2023 haben sich meine Freundin und ich entschlossen ein neues Land kennenzulernen. So machten wir uns auf, Slowenien zu Fuss zu erkunden. Auf dem sogenannten Alpe-Adria-Trail, einem Fernwanderweg, der bei Eurotrek vom Start bis zu Endpunkt in verschiedenen Etappen gebucht werden kann, haben wir uns in das kleine Alpenland am Rande des Balkans verliebt. Und diese Liebe kam quasi auf den zweiten Blick.

Reto und Nadja.

Als wir Kranjska Gora erreichten, wähnten wir uns fast wie in der Schweiz. Alles gepützelt und gepflegt. Kein Krümmel lag auf dem Boden. Man merkte sofort, dass der Ort dem Tourismus verbunden ist und wohl nur die halbe Wahrheit Sloweniens zeigte. Je länger wir wanderten, desto wilder, unberührter und unbewohnter wurde das Land. Kleine Weiler säumten den Weg. Einheimische grüssten uns freundlich. Nach der Wanderung erkundeten wir das Land mit unserem Camper und sahen uns viele der Schönheiten Sloweniens an. Genau so haben wir uns das vorgestellt!

Der Fluss Soca in Slowenien.

Slowenien, das ist uns bewusst, zeigt nur zu einem kleinen Teil, wie das Leben in den Balkanländern abläuft. So sind wir schnell zum Entschluss gekommen, dass wir die Region im nächsten Jahr unbedingt weiter erkunden möchten. Sei es auf einer Wandertour durch Albanien und Montenegro oder einer Veloreise in Kroatien. Wir freuen uns bereits heute auf die variantenreiche Natur, das tolle Essen und die freundlichen Einheimischen, auf die wir bei der nächsten Balkan-Reise stossen werden.

Der Berggipfel Hajla zwischen Kosovo und Montenegro.

Leandra Franzen

Möchten Sie mehr über eine neue Reise erfahren? Wir sind gerne für Sie da.

Leandra Franzen

Eurotrek AG
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